Die SPD-geführte Landesregierung verbessert die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt Hannover mit neuen Zuschüssen weiter: Hannover erhält für die Jahre 2017 und 2018 insgesamt 12.346.132,96 Euro, um die Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser ausstatten zu können.

Die SPD-geführte Landesregierung verbessert die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt mit neuen Zuschüssen weiter: Hannover erhält für die Jahre 2017 und 2018 insgesamt 12.346.132,96 Euro, um die Kindertagesstätten mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser ausstatten zu können. Das Geld soll für die Beschäftigung zusätzlicher Fach- und Betreuungskräfte in Gruppen für Kinder von 3-6 Jahren verwendet werden und schließt auch Qualifizierungskurse ein.

„Das ist eine gute Nachricht für alle Eltern und Kinder und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kindertagesstätten: Die Kinder profitieren durch einen besseren Betreuungsschlüssel in den Einrichtungen, das Personal wird entlastet und kann sich intensiver um alle Kinder kümmern“, begrüßte die SPD-Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf die Zuteilung der Geldmittel von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD).

Die Landeshauptstadt kann als örtlicher Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe mit den weiteren Zuschüssen der SPD-geführten Landesregierung auf zusätzliche Kita-Fachkräfte wie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher oder auch sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten einstellen. Nach Antragstellung erhalten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe direkt den Zuwendungsbescheid für die Jahre 2017 und 2018. Die Mittel können dann nach Bedarf abgerufen werden.

„Überall dort, wo kurzfristig keine Fachkräfte verfügbar sind, hat Hannover auch die Möglichkeit, nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zu beschäftigen. Diese können pädagogisch nachqualifiziert werden. So ist gesichert, dass die personelle Verstärkung schnell und unbürokratisch die Arbeit aufnehmen kann“, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Schröder-Köpf.

Insbesondere Einrichtungen, in denen viele Kinder betreut werden, die aufgrund ihrer Herkunft kein oder nur wenig Deutsch können, sollen mit den zusätzlichen Mitteln personell verstärkt und damit bei der Integration und Sprachförderung unterstützt werden. Schröder-Köpf: „Regelkräfte, die schon heute in den Kindertagesstätten arbeiten, werden dadurch weiter entlastet. So sorgt die SPD-geführte Landesregierung dafür, dass Fachkräfte sich intensiver als vorher für die frühkindliche Bildung der Mädchen und Jungen in den Kindergartengruppen engagieren können.“