Zum letzten Festtag des muslimischen Fastenmonats Ramadan haben Ministerpräsident Stephan Weil und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, Gäste aus verschiedenen Religionsgemeinschaften empfangen.


Mehr als 70 Gäste waren der Einladung des Ministerpräsidenten und der Landesbeauftragten zum Zuckerfest gefolgt, dem dritten und letzten Festtag des muslimischen Fastenmonats Ramadan.

Das Zuckerfest symbolisiert die Harmonie der gesellschaftlichen Ordnung; gemeinsames Feiern, gegenseitige Friedens- und Segenswünsche stehen im Mittelpunkt dieses Tages. Geladen waren deshalb nicht allein Vertreterinnen und Vertreter muslimischer Glaubensgemeinschaften, sondern ebenso Personen aus den christlichen Kirchen und Gäste jüdischen Glaubens.

In einem gemeinsamen Grußwort unterstrichen Ministerpräsident Stephan Weil und die Landesbeauftragte Doris Schröder-Köpf, dass das Fastenbrechen „zu einem selbstverständlichen des Lebens“ in Niedersachsen geworden sei. Beide unterstrichen, den verbindenden Charakter des Zuckerfestes: „Die Zeit des Fastenbrechens und das Fest zum Fastenbrechen baut Brücken zwischen den Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen. Dies ist die Grundlage für ein gutes Miteinander. Gutes Zusammenleben gelingt, wenn sich die Menschen die Hand reichen“, heißt es in dem Grußwort.

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