Am Freitag, 23. September 2016, lud Doris Schröder-Köpf Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis Hannover-Döhren 24 ins Stadtteilzentrum KroKuS ein, um über wichtige Themen ihrer Arbeit als Abgeordnete des niedersächsischen Landtags zu berichten. Der milde spätsommerliche Abend ließ es zu, das von Marc-Dietrich Ohse moderierte Forum kurzerhand auf die Terrasse zu verlegen.

Drei Themenbereiche, in denen die SPD-Landtagsfraktion für eine erfolgreiche Landespolitik gesorgt habe, hob Schröder-Köpf in ihrem Bericht hervor und diskutierte sie anschließend mit ihren Gästen: die Bildungspolitik, den Wohnungsbau sowie die Innere Sicherheit.

Zunächst betonte die SPD-Politikerin die Erfolge der Landesregierung beim Ausbau des Ganztagsangebots an niedersächsischen Schulen. „Mehr Möglichkeiten der individuellen Förderung, größere Chancengleichheit für Kinder unterschiedlicher sozialer Herkunft, eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Familie – deshalb ist der Weg zur Ganztagsschule der richtige. Dank der rot-grünen Bildungs- und Schulpolitik gibt es mittlerweile schon 1700 solcher Schulen.“ Dabei verwies die Abgeordnete auch auf eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung, die den Ganztagsschulen eine immer größere Akzeptanz auf Seiten der Eltern attestiert. Auch beim Thema inklusiver Schule habe die Landesregierung den richtigen Schwerpunkt ihrer Bildungsoffensive gelegt. Wenngleich „der Übergang zur inklusiven Schule kompliziert ist und nicht überall reibungslos verläuft“, sei es grundsätzlich wichtig, am eingeschlagenen Kurs festzuhalten.

Im Bereich des Wohnungsbaus habe sich in Niedersachsen in den vergangenen Jahren viel getan – für Schröder-Köpf auch dies „ein Zeugnis erfolgreicher niedersächsischer Wirtschafts- und Sozialpolitik“.. So seien laut Landesamt für Statistik Niedersachsen allein im Jahr 2015 insgesamt über 25.000 Wohnungen fertiggestellt worden. Ziel sei es weiterhin, neben bezahlbaren Wohnungen für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen vor allem auch altersgerechten und barrierefreien Wohnraum zu schaffen.

Vor dem Hintergrund des im vergangenen Jahr erhöhten Zuzugs geflüchteter Menschen und den Anschlägen und Amokläufen im Jahr 2016 hat sich bei vielen Menschen im Land ein Gefühl der Unsicherheit breitgemacht. „Ob begründet oder nicht, müssen wir diese Ängste und Sorgen ernstnehmen“, so Schröder-Köpf. „Wie wichtig das Thema der Inneren Sicherheit für die rot-grüne Landesregierung ist, sehen wir etwa an der personellen Aufstockung der Polizeikräfte, die bis zum Jahr 2018 insgesamt 585 zusätzliche Stellen umfasst, aber auch an den zahlreichen Präventionsmaßnahmen, um islamistischer und rechter Gewalt gleichermaßen entgegenzutreten,“ unterstrich die Landtagsabgeordnete.