Durch den Verlust der ehemaligen Räumlichkeiten des Museums an der EXPO Plaza wurde die öffentliche Arbeit des EXPOSEEUM e.V. zwangsläufig unterbrochen und konnte bislang nicht wieder in vollem Ausmaß aufgenommen werden. Gestern trafen sich die Landtagsabgeordneten Doris Schröder-Köpf und Alptekin Kirci mit dem ersten Vorsitzenden des Vereins Maurice Semella, um Möglichkeiten des erfolgreichen Fortbestandes des EXPOSEEUMs auszuloten.

Das EXPOSEEUM möchte an die Weltausstellung in Deutschland zur Jahrtausendwende auf passende Weise erinnern. Hierbei legt der Verein viel Wert darauf, gerade auf die Besonderheiten der EXPO 2000 einzugehen. Die Weltausstellung war beispielshalber die Erste, welche auch für NGOs geöffnet wurde. Durch ein enormes kulturelles Programm brachte die Weltausstellung zehn Jahre nach der Wiedervereinigung ein einzigartiges Fest der Völker hervor.

Doris Schröder-Köpf, MdL und Alptekin Kirci, MdL halfen in einem dynamischen Gespräch dabei, die zahlreichen Denkanstöße auf die nächste Ebene zu bringen, um mögliche Pläne rasch zu konkretisieren.

„Es ist ausgesprochen wichtig, eine konstruktive Lösung für den Fortbestand des Museums zu finden, welches korrekte Erinnerungen wahrt und die Museumswelt nicht nur für Hannover, sondern für ganz Niedersachsen einmalig ergänzt. Das Museum verdient einen Platz an einem lebhaften Ort Hannovers, um genau diese Lebhaftigkeit der EXPO weiterhin geschichtlich aufgearbeitet repräsentieren zu können.“ so die Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf.


Weitere Informationen zum EXPOSEEUM: https://www.exposeeum.de